Woche vom 4.11. bis zum 11.11.
Diese Woche war für meine Verhältnisse sehr abwechslungsreich:

So: Essen gehen mit der Mutter und dem Bruder von meinem Freund, A. Ich komme mit denen gut klar, aber man merkt, dass sie sich nicht besonders nah stehen. Die Mutter von A. hat mit ein paar Fragen, die sicherlich nicht böse gemeint waren, wieder „brain f*ck“ bei mir ausgelöst, den ich aber innerhalb von einer Stunde unter Kontrolle gebracht habe. Darauf bin ich tatsächlich ein bisschen stolz, denn früher hätte es mich eher einen Tag gekostet.

Mi: A. und ich waren mit einem befreundeten Pärchen für einen Theaterbesuch verabredet. Zum ersten Mal in meinem Leben wurde aber das Stück direkt am selben Abend krankheitsbedingt abgesagt bzw. durch ein anderes ersetzt. Und als ob nicht unangenehm genug wäre, kannten sowohl A. als auch ich dieses Ersatzstück bereits! Uns zuliebe musste das zweite Pärchen auch darauf verzichten, ins Theater zu gehen, sodass wir alle zusammen in eine Cocktailbar gefahren sind. T. war nach dem Rückschlag mit dem Theaterstück so la-la drauf, ich persönlich mag keine Cocktailbars, d.h. der Abend war nur halb so unterhaltsam wie ich es mir erhofft habe. Aber es war trotzdem schön, sie mal wieder zu sehen.

Sa: Pärchenfotoshooting mit A., das Ergebnis ist richtig Bombe und mir hat auch der Prozess viel Spaß gemacht.

So: Brunch mit meinen ehemaligen Unifreunden. S. hatte vor kurzem Geburtstag und, da sie in Psychologie promoviert, habe ich ihr als kleines Geschenk ein „Notfallhirn“ aus Schokolade geschenkt. Alle waren begeistert und haben wieder mit den Grundlagen der Neuroanatomie angefangen. Unglaublich, dass ich seit fast drei Jahren frei davon bin.

Alles in allem ging es mir gut. Ein Grund dafür ist sicherlich meine innere Arbeit an meiner Wahrnehmung, ein anderer Grund liegt vermutlich in der regelmäßigen Johanniskrauteinnahme. :D Pharmazie sei Dank, dass es so was ohne Rezept gibt.